Vor einigen Wochen habe ich mich über Kontomodelle von Schweizer Banken informiert, da ich für meine Kinder im Teen-Alter endlich auch eigene Konten einrichten wollte. Meine Vorstellung eines modernen Kontos für junge Menschen beinhaltete folgende für mich relevante Punkte und noch einige Nice-to-have-Ergänzungen:
- Gebührenfreiheit oder zumindest minimale Kontoführungsgebühren
- Maestro-Karte
- Bedienung in einer übersichtlichen und modernen App
- Konfigurierbare "Unterkonten" zur Planung und Einteilung der Gelder
Idealerweise würde ich mir auch noch eine Teen-gerechte Kreditkartenlösung und ApplePay dazu wünschen. Logo: Einzahlungsscheine scannen muss sein, für die Jugend aber noch nicht so massgeblich.
Reine Internetbanken ohne Filialen wie N26 oder Revolut kenne ich in der Schweiz noch gar nicht. Einen sehr modernen Anstrich machte mir aber das Kontomodell Zak der Bank Cler, vormals Coop Bank. Konto, Maestro und Kreditkarte sind grundsätzlich kostenlos (auf versteckte Gebühren muss man trotzdem achten!). Unterkonten, genannt Töpfe sind enthalten - vorbildlich. Und die App macht auch etwas her. Sah alles sehr gut aus - bis ich auf die Altersbedingung stiess: Erst ab 18 Jahren. So schade, dieses Konto hätte genau in mein Raster gepasst. Zumal es auch noch 50 Franken Startguthaben gibt, mit der Eingabe des Codes ZAKNOW.
Wer Interesse hat, dort ein Konto zu eröffnen, kann das auch via die Webseite Preispirat machen. Dann profitiert nicht nur der neue Kunde mit 50 Franken, auch der Pirat bekommt einen Fünfziger ab. Ich verdiene übrigens nichts dabei, zumal ich das Konto auch nicht endgültig empfehlen will, denn - wie gesagt - für meine Kinder habe ich Zak leider nicht einrichten und näher anschauen können. Das solltet ihr ändern, liebe Bank Cler, vormals Coop-Bank!
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