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I+I Die Schweizer Nationalbank stützt den Euro nur bis 15:30 Uhr...

Kennt jemand die Öffnungszeiten der Schweizer Nationalbank in Zürich? Nein?

 

Die haben offen von acht bis halbvier...

 

Lustig, wenn dann danach der Kurs des Euro absackt, wie im nebenstehenden Beispiel. Der Hausmeister kann um fünf leider nicht mehr intervenieren, *grins.

 

Nun, ganz so wild wird das nicht ablaufen bei der SNB. Ich will eigentlich auf etwas anderes aufmerksam machen. In einem früheren Beitrag habe ich schon auf den günstigen Umtausch von Währungen bei Transferwise aufmerksam gemacht.

Quelle: Tagesanzeiger

Wenn ich nun gerade sowieso Franken tauschen will, in diesem Fall eben in Euro, und ich bemerke so eine Kursdelle, dann kann ich ganz einfach in Transferwise diesen für mich günstigen Kurs für 24 Stunden reservieren. Und mich dann umschauen, woher ich die Franken dafür bekomme.

 

Gesetzt den Fall, dass der Kurs am nächsten Morgen sich doch noch besser für mich entwickeln wird, kann ich die ursprüngliche Transaktion abbrechen und zum neuen Kurs eine erneute Transaktion starten. Diese bleibt wieder 24 h gültig. Wichtig ist nur, dass man mit der Überweisung innerhalb dieser Zeit bleibt, Wochenenden sind also ungünstig für solche Geschäfte. Während der Woche gehen Überweisungen per online-Banking in der Regel recht schnell, bei mir innert wenigen Stunden.

 

Wer es ausprobieren will und die Gebühren bis 600 Franken einmalig sparen will, verwende gerne diesen einen Empfehlungs-Link. Oben sind alle Links frei von Affiliate-Programmen!


NACHTRAG: Die erste Transaktion habe ich nun in der Tat abgebrochen, nachdem im Kursverlauf am Freitag nochmals eine Delle nach unten aufgetreten ist und habe bei knapp 1.1255 abschliessen können. Und somit ca. 25 Franken gespart.

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Tagesanzeiger


PS: Mein Lektor hat sich gewundert, warum die Schweizer Nationalbank den Euro "stützt". Vielleicht nennen es die Banker nicht so, aber das Ziel der SNB ist, den Franken nicht zu stark werden zu lassen. Dazu wird sie Euro gegen Franken kaufen müssen und so den Euro nachfragen. Ob das derzeit gemacht wird, ist natürlich Spekulation...

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Kommentare: 2
  • #1

    Oli (Freitag, 22 März 2019 13:04)

    Hey Dreigroschenblogger,

    ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich das System richtig verstanden habe bzw ob ich die falschen Schlüsse daraus ziehe? :-)

    Ich verstehe das so:
    Wenn der € gegenüber dem Franken gerade stark ist gebe ich eine Umtauschorder auf, der aktuelle Kurs wird für 96 Stunden (so bekomme ichs aktuell angezeigt) eingefroren.

    Nun gehe ich davon aus, dass meine Bank 24 Std braucht um den Betrag zu überweisen.
    Ich warte dann also 3 Tage ab und schaue ob der Kurs sich zu meinen Gunsten ändert (also € wird schwächer).
    Falls ja überweise ich das Geld und hätte dann die Franken "billiger" bekommen als vorher und könnte sie mit Währungsgewinn wieder rück-umwandeln.
    Falls Nein breche ich die Überweisung ab.

    Kann das mit den Transaktionsgebühren rentabel sein ?
    Oder geht es hier nur darum wirklich Geld zu tauschen das man sowieso in einer Fremdwährung braucht und dabei zu sparen?

    mfg
    Oli

  • #2

    Dreigroschenblogger (Freitag, 22 März 2019 13:46)

    Nein, das meine ich nicht. Es geht nur um privaten, nicht gewinnorientierten - aber sparsamen - Umtausch von Währungen. Die Gebühren würden ja ansonsten allen Gewinn schnell wieder aufzehren.