Eigentlich lohnt sich eine Reise nach Basel zu einer grossen Messe ja sowieso. Dies ist jetzt aber leider nicht zu empfehlen. Denn in der Coronakrise hat man sich entschieden, die Art Basel nur virtuell abzuhalten. Man stünde vor leeren Hallen.
Ab Morgen 19. Juni bis 26. Juni ist die Art Basel diesmal daher in Online Viewing Rooms für die
Allgemeinheit geöffnet.
Mehr als 4000 Werke zeitgenössischer Kunst werden von 282 Gallerien aus 35 Ländern präsentiert und verkauft. Mit Sicherheit werden auch einige innovative und interessante Techniken zur Präsentation angewandt. Einen ersten Einblick bietet das Highlights-Video des Global Directors Marc Spiegler.
Wie immer, wenn ich sparsamen Zeitgenossen etwas empfehle, ist die Teilnahme natürlich zum Bestpreis, nämlich gratis. Anschauen zumindest. Wenn man sich die Kunst dann leisten will, muss man schon tief in die Taschen greifen. Wer sich aber auskennt und ein gutes Händchen für Kunst hat, kann eventuell grosse Gewinne mit den Werken machen, falls der Wert steigt. Die Art Basel bietet dafür beste Voraussetzungen.
Und falls jemand heute mit dem Leerverkauf von Wirecard ein Vermögen gemacht, in Basel kann man es gerne wieder ausgeben 😁
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