Rabatte, Zugaben und andere geschickte Verkaufsförderungsmechanismen wirken im Gehirn wie Kokain, sagt die moderne Neurowissenschaft. Und ich kann diese Aussage nur bestätigen...
Von der geschätzten Schweizer Webseite Preispirat erhielt ich zwei superstarke Hinweise auf wirklich günstige aktuelle Angebote, die mir wahre Dopamin-Highs brachten. Ob dann alles so klappt, wie es geplant war, ist zumindest teilweise noch offen.
Ich vertrete übrigens nicht so knallhart wie manch anderer Finanzblogger den Minimalismusgedanken. Käufe dürfen meiner Meinung nach auch Spass machen und eben Befriedigung bringen und manchmal auch nur das Bedürfnis nach Konsum stillen. Als Investor in Unternehmen profitiert man ja davon, dass andere ihr hartverdientes Geld auch ausgeben, oder? Durchaus befriedigend ist es, wenn man selbst gute Gelegenheiten wahrnimmt und darüberhinaus noch profitiert, wie in folgenden Beispielen:
- Der Preispirat meldete gestern einen eintägigen 30 Franken-Gutschein beim Versandhändler Ackermann ohne Mindestbestellwert. Wow. Ich bestellte mir ein blaues Hemd, das man immer mal brauchen kann für 31.95 Franken, zahlte via PayPal also nur 1.95, da versandkostenfrei. Meine Partnerin bestellte sich eine Bluse für 34.95, bezahlt also 4.95. Bei beiden Bestellungen wurde gestern der Versand bestätigt. Die ganze Aktion lohnt sich auch für Ackermann, da ich den Versandhändler vorher nicht kannte und bald in hoffentlich bester Erinnerung halten werde.
- Die zweite Meldung vom Preispirat wird als sogenannter Preisfehler bezeichnet. Interdiscount verkaufte auf ihrer Webseite gestern vorübergehend (leider schon vorbei) ein Nokia-Smartphone für 99,- Franken, obwohl der bisher günstigste Preis dafür 249,- Franken betrug. Solche Preisfehler werden meist gar nicht ausgeliefert, sondern vom Webshop stillschweigend oder unter Ausreden storniert. Manchmal hat man aber Glück. Ich habe zwei Handys bestellt und hoffe immer noch - und habe bisher auch keine Stornierung erhalten. Wenn es klappt, verkaufe ich die Nokias mit - vermutlich - grossem Gewinn.
Dass der Preispirat via Affiliate-Link mitverdient gönne ich ihm natürlich gern. Wer das nicht mag, kann jederzeit die genannten Angebote von Hand ansteuern und eben nicht auf den angebotenen Link klicken. Besonders aktiv ist der Preispirat zu Zeiten von Blackfriday und Co., dabei dann auch mit den Ablegern singlesdaydeals.ch und blackfridaydeals.ch.
Bisher war noch kein Angebot dabei für die Zukunft, aber das kommt jetzt. Ich werde mit der Familie am Samstag zum "Glacéplausch" gehen. Wir alle vier mit dem iPhone in der Hand, darauf die Migrolino-App, gehts ab in den Migrolino-Shop und jeder bekommt ein gratis Extreme-Cornet. Etwas verrückt im Januar, aber was soll's. Vielleicht sehen wir uns im Migrolino am Bahnhof in Aarau, werte Leser...
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