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I+I Asset Allocation in der Schweiz - wieviel Aktienanteil darf's denn sein?

Wie hoch soll eigentlich der Anteil Aktien an den in Wertpapieren getätigten Anlagen eines Schweizers sein?

 

Obermatt Research gibt auf ihrer Webseite eine plakative, aber interessante Antwort: 100 %, ALLES!

 

Zumindest gilt dies ihrer Meinung nach für Schweizer, die eine Immobilie besitzen und - als abhängig Beschäftigte - einer obligatorischen Pensionskasse angeschlossen sind. 

 

So dumm ist die Aussage dann gar nicht. Denn mit den Pensionskassensystem haben wir meist schon einen beträchtlichen Teil unseres Vermögens recht sicher, langfristig und staatlich hoch reguliert angelegt. Nimmt man noch die freiwilligen Säule-3a-Gelder hinzu ist bei vielen dieser Teil des Vermögens eigentlich schon breitest diversifiziert (eben in Aktien, Anleihen, Immobilien und liquide Mittel innerhalb der Pensionskasse). Hat man zusätzlich noch eine (leider zumeist mit einer hohen Hypothek belastete) Immobilie, bleibt den meisten nicht mehr sooo viel von Lohn und Gehalt übrig. Wenn doch, sollte man es mit hoher Rendite anlegen. In Aktien möglicherweise...

 

Ein denkbares Vorgehen - wenn einem wohl dabei ist. Ich würde auf jeden Fall monatlich noch etwas für Renovationen an der Immobilie beiseite legen. Und ein gutes Polster auf dem Konto haben für unvorhergesehene Ausgaben. Dann könnte es aufgehen...

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